In der ARZTPRAXIS AM MICHEL wird der tetravalente bzw. „4-fach“-Impfstoff für die Grippeschutzimpfung eingesetzt. Dieser Impfstoff bietet den effektivsten Schutz, da mehr Untergruppen des Grippevirus eingeschlossen sind. So wird der beste und auch ein sicherer Schutz erreicht.
Wir halten den 4-fach Grippeimpfstoff für Sie vor. Die echte Grippe (Influenza) ist keine einfache Erkältungskrankheit, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Selbst in unkomplizierten Fällen dauert sie fünf bis sieben Tage. Meist zeigt sich die Grippe mit schweren Krankheitszeichen wie beispielsweise plötzlichem hohem Fieber über 38,5°C, trockenem Reizhusten sowie Kopf- und Gliederschmerzen.
Eine Grippeimpfung kann vor einer schwer verlaufenden Erkrankung an Grippe schützen. Daher empfiehlt die Ständige
Impfkommission (STIKO) besonders denjenigen Personengruppen eine Grippeimpfung, die ein hohes Risiko im Falle einer Grippeerkrankung haben:
- alle Personen ab dem 60. Lebensjahr (von diesem Alter an nimmt die Immunabwehr in der Regel ab)
- Erwachsene und Kinder mit chronischen Krankheiten wie z.B. Diabetes mellitus, Lungenkrankheiten, Herzerkrankungen, Nierenfunktionsstörung, Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Multiple Sklerose
- Menschen in medizinischen Berufen,
- Bewohner von Wohnheimen
- Menschen mit viel Kontakt zu Menschen
Bedenken Sie bitte, dass Sie die Infektion ggf. in die Familie bringen könnten und dort Kranke anstecken könnten. Mit der Impfung schützen Sie sich und Ihre Angehörigen!
Die Impfstoff ist ein Totimpfstoff, d.h. er enthält nur Erregerbestandteile, gegen den sich die Immunantwort nach der Impfung richtet. Deshalb kann die Impfung keine Grippe auslösen. Mögliche Nebenwirkungen der Impfung: Lokalreaktionen (Rötung, Überwärmung, Schwellung) an der Einstichstelle, Schweregefühl/Muskelkatergefühl am Oberarm, flüchtige Grippesymptome wie Gliederschmerzen, Müdigkeit 24-72 Stunden nach der Injektion. Am Tag der Grippeimpfung sollten keine schweren körperlichen Anstrengungen erfolgen. Bei fieberhaften (Temperatur>38,5°)oder sonstigen schweren Infektionen und Hühnereiweißallergie sollte keine Impfung durchgeführt werden.
Für gesetzlich versicherte Patienten halten wir den Impfstoff vorrätig. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten. Privat Versicherte erhalten den Impfstoff auf Rezept in der Apotheke ihrer Wahl.